Donnerstag, 4. Juni 2009

Nun auch die Velofahrer.........


Gesehen in Altdorf, UR. In der Innerschweiz werden alle Parkierer unerbittlich zur Kasse gebeten. Pointe: Schild und Ständer befinden sich an der Kirchenmauer!

Mittwoch, 15. April 2009

Ausflug nach Frangreisch



Rekognoszierungstag in Belfort

Zwei ältere
Herren setzen sich ins Auto und steuern von Balsthal Richtung Belfort. Ziel: Geeignete Orte für Lust und Essen in und um Belfort zu finden. Bereits auf der Hinfahrt über Fahy begegnenwir Französicher Strasenbaukunst und den Wirkungen des Zentralismus. Der Anschluss der französichen Autobahn von Belfort nach Pruntrut. Auf dem Amt nimmt man die Karte, fixiert den Anfang und das Ende der neuen Autobahn und verbindet die Punkte mit einem Strich. Dies wohl der Grund, weshalb diese neue Brücke quer durch ein kleines Tal verläuft.

Ankunft in Belfort. Wir suchen die im Reiseführer gepriesene Markthalle, ein Geschichtsstück aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts. Gusseisenkonstruktion im Stil ehemaliger Bahn
hofshallen. Auch im Reiseführer zu finden, die Angabe, dass am Mittwoch und am Samstag Markt sei. Der Samstag aber DER Tag sei. Wahrlich, wir trafen an diesem Mittwoch eine zu 80% leere Halle an. Meine Kollege sprach von Enttäuschung. Weiter erfuhren wir von einer Marktstandfrau, dass die "weltberühmte Epicerie in Belfort seit einem Jahr nicht mehr sei - also noch dort stehe, aber als Beiz betrieben werde. Wieder Frustanfall bei meinem Freund. Unser Streben konzentrierte sich nun auf das finden schöner Beizen und eines Hotels, so richtig französich, leicht klapprig und sanitär an der Geruchsgrenze. Die erste Adresse war das Hotel Tonneua D'or. ein ganz schönes Stück mit prunkvoller Eingangshalle, aber preislich am obersten Rand.Trotzdem liessen wir uns das Hotel zeigen und studierten angestrengt die Preisliste. Fündig wurden wir auf einem der schönen Plätze in Belfort. Das Hotel "St. Chrisophe" - genau was wir suchten. Nicht mehr ganz neu, eher kleine, 27 Zimmer. Unten mit eingebautem Café, dessen WC exakt unseren Vorstellungen von Französichen WCs entspricht. Duftnote Pferdestall. Wir liessen uns ein Zimmer im 4. Stock zeigen und beschlossen, dass dies DAS Hotel für den geplanten Ausflug sein müsse. Nach dieser schon fast ans unmenschliche grenzende Anstrengung plagte uns der Kohldampf. In der ehemaligen Epicerie liesen wir uns zu Tische und spiesen Läbereblätz mit härdöpfel, mmmmmmmmmmh. Vollbäuchig - nach Desert und Kaffee - beäugten wir noch ein paar andere Winkel der Altstadt von Belfort und stiessen dabei auf eine extrem süsse Auslage in einem Schaufenster.










Montag, 6. April 2009

Sternzeichen oder die reine Wahrheit


Wenn die Venus am dritten Hydranten taumelt und Pluto ganz aus dem vierten Häuschen ist, so schaut der Mars verschmitzt, wie Wassermann und Fisch zusammen Oposition gegen Stier und Widder machen. Andromeda vernebelt das ganze Geschehen bläulich, so dass der Löwe endlich sein Nickerchen machen kann ohne als Faulpelz in die Sterndeutung einzugehen. Gut gesterndeutet ist halb gewahrheitet!


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Sonntag, 29. März 2009

Anfangs- oder Endlager?


Gerade Spass scheint dieses Bad im Wassereimer den kleinen Bengeln ja nicht wirklich zu machen. Doch geniessen durften sie zuvor eine Baby-Massage, die ihre stolzen Mütter eigens an einem Kurs gelehrt bekommen. Das anschliessende Abkühlungsritual soll den Babys das wohlige Gefühl der Gebärmutter stimulieren.

Dienstag, 24. März 2009

Immer diese Raucher


Typisch für einen Brandschutzfachmann

Zuhause gibt er nicht so acht und kippt den Aschbecher in den Abfall
sack!




















Sonntag, 22. März 2009

Laberwurst und Schwartenmagen ...

..gibts. Blogs der feinen Art "Bluberry", Kerzenkatalog in professionellem Stil, göttliches Enkelkind und als Dessert noch einen Geldsegen. Sag mal Boa, wie gedenkst Du hinfür mit solchen Erfolgserlebenissen eigentlich umzugehen?. Was machst Du, dass das Ganze nicht in Hochmut und Arroganz ausmündet. Dass Du vorläufig schon mal auf dem Teppich bleibst, übersende ich Dir die Negativbotschaft, dass für unseren Superlandausflug ein einziges Pärchen angemeldet ist. Wären wir nicht so grundgefestigte Perönlichkeiten, würde uns dies glatt aus den berühmten Socken hauen. Ich denke, wir gehen am 8. April ungeachtet dieser wenig verheissungsvollen Lage trotzdem auf die Rekognoszierungstour. Dann können wir wenigstens wiedermal ein Reisli machen und hoffentlich unseren Spass dabei haben. Natürlich müsste man den Typen nochmals schreiben, aber irgendwie stinkt es mir ihnen den Gottswilllchen anhänngen zu wollen. Ausgangslage war ja klar: Anmeldung bis Ende Februar damit wir dann entsprechende Hotelreservationen hätten vornehmen können. Da die Gesellen offenbar nie etwas selbst orgonanieren äh "sieren" entgeht ihnen das Erfoderliche. Dabei weiss man doch um die Qualität des vielfach bewährten Reisebüros. Ich bin beleidigte Leberwurst und gedemütigter Schwartenmagen. Was meinst Du alter Kreabolzer von der besonderen Sorte?
Enschönesunntigdennigno


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Du hast mich auf den Aussichtsturm der Erkenntnis gestossen mit Deiner Aufzählung all der Glücke (pluralismus cervicalis, germanicus), die mich da "hinterlistig" heimgesucht haben. Um Dir zu beruhigen, spreche ich folgende Tatsache aus: "Mein lieber Mich-auf-dem Boden-Halter, aus dem Haus meiner Mutter habe ich eine gewisse Anzahl von kleinen und grössern Teppichen zu meinem Eigentum gemacht. Dies gerade mit der heehren Absicht auf Denselbigen zu bleiben". Sollte mich also ein Grosswahnsinnsgefühl oder ein Abflugdrang all zu heftig überfallen, rolle ich mich in einen Teppich ein, stelle mcih auf einen Zweiten und stülpe mir noch einen Dritten über die Birne. Dergestalt gerüstet ist ein Abflug schlicht und physikalisch nicht mehr möglich. Den Vorsorgen ist demnach Genüge getan.
Was unser Rekognos-Ausflug betrifft, so bin ich ja heidenfroh, dass Du auch ein stabiler Bürger bist, der nicht nur ans Wohl der Kolläsche denkt, sondern dieser Aufgabe auch persönliche Freuden abringt.
Deshalb werden wir diese Tour in erster Linie für uns beide und zu unserem beider Wohle ausführen.

egutewucheaafangundregdinidzfeschtuuf

Samstag, 21. März 2009

Auto Saloon

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In Genf Räder und Blechkarrosen gesehen


Der Besuch des Auto-Saloons sei etwas besonderes, sagen die einen, die andern sind der Meinung es handle sich um eine Präsentation der Dekadenz und des Nimmer-Satt-Werdens.
Mit Freikarte und GA bewaffnet machte ich mich auf in den Saloon
zum Duel mit den Fortbewegungsmittelen. ohne Colt aber mit Fotoapparat. Schon das Logo, Bild rechts ist nicht so recht verständlich für mich. Das Herz versteh' ich eben noch, doch was soll's? Die erste Halle, die ich durchwandere ist angefüllt mit Garageeinrichtern, Hebebühnen, Zubehörhändlern, aber keinen fahrbaren Untersätzen. In den übrigen Hallen werden die blechernen Lüste aber vollauf befriedigt. Nur, so muss ich leider feststellen, basteln die "Automotiven" Produkte, die mir einfach nicht gefallen wollen. Sogar meine Lieblingsmarke "Aston Martin" ist auf die Angriffswelle aufgestiegen und baut Sportwagen, vor welchen man fast Angst bekommt, wenn man in ihre Mäuler mit scharfen Gebissen hineinschaut. vorreiter der bulligen, prozigen, bösartig aussehenden und angsteinflössenden Mobile ist der VW-kozern, vertreten durch Audi. Na ja, den Germanen war eine etwas "grosszügige" Art, oder breitbeinig, mit geschwellter Brust dastehend, eigen.


Entspannung lieferten dann die kleinen, eher unbekannten Hersteller und Marken, die so schnüggelige, kleine Autööli herstellen. Mit Gemischtantrieb oder gar ganz eleketrisch. Nach rund 2 Stunden hatte ich alles gesehen, platte Füsse und wollte nicht wie viel aufgereiht an der Wand eine Bratwürst abidrücken. Ich verliess den Ort des glänznenden Karrossen, stieg in den Zug und werde in 30 Jahren wieder mal hingehen. Da unten noch ein paar Schnüggelautööli...........